Bis zu letzt wurde schwer überlegt, ob das Spiel wegen des sehr schlechten Wetters überhaupt stattfinden sollte. Der alte Platz war im Grunde bespielbar und Fußball wegen zu viel Wind abzusagen ist eigentlich nicht üblich. Am Vormittag kam sogar die Sonne durch, so dass das Spiel angesetzt blieb. Im nachhinein hätte man sich vielleicht doch dagegen entscheiden sollen, da es später während des Spiels doch heftig zu regnen begann. Bei den schon fast orkanartigen Böen war dem einen oder anderen doch recht kalt und so mancher hohe Pass änderte seine Flugbahn auf recht amüsante weise und kehrte seine vormals gegebene Richtung komplett um.
Es wurde vor beginn des Spiels breit darüber diskutiert, ob zunächst mit oder gegen den Wind gespielt werden sollte. So richtig einig konnten man sich da nicht werden und so beschlossen wir bei der Auslosung einfach Pech zu haben, die Platzwahl zu verlieren und den Gegner entscheiden zu lassen. Und so kam es dann auch: Ostrhauderfehn entschied sich zunächst selber mit dem Wind zu spielen.
Als recht gefährlichen Gegner wollten wir Rhauderfehn nicht so recht einschätzen, schließlich hatten sie einige Spiele sehr hoch verloren (1:7 Holter SV, 1:9 Holtland, 1:8 Ihren) und diese Saison noch kein Auswärtsspiel  gewinnen können. Wir waren uns einig, dass das auch so bleiben sollte. Erwartungsgemäß hat unsere erste Mannschaft  die erste Halbzeit gut dominiert und ging mit zwei Toren (Tino Mansholt und Uwe Freudenberg) in die Halbzeitpause. Lediglich zweimal kam der Ball überhaupt vor das eigene Tor. Dabei handelte es sich zudem noch in einem Fall um einen Querschläger von Thilko Brahms.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit brauchte die Mannschaft zunächst ein zwei Minuten um wieder zum Spiel zu finden aber dann setzte gleich eine ganze Serie von Toren ein. Insgesamt vier weitere Tore erzielten Tino Mansholt, Heino Brand, Thilko Brahms und Willhelm Helmers. Das Spiel endete schließlich mit einem verdienten 6:0, was natürlich bei Grete ausgiebig gefeiert wurde.

Bericht vom Spiel gegen Eiche Ostrhauderfehn

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