Hallo Freunde der zweiten Herren, erst mal eins vorweg, es gab keine böse Überraschung im Auswärtsspiel in Veenhusen. Wir siegten in Veenhusen mit 7:0. Aber der Reihe nach.
Das Spiel fing eigentlich ganz normal an. Mit Chancen für uns und auch für Veenhusen. In der 22.Minute traf aber dann Gerrit Diekmann zum 1:0. Michael Regendörp hatte von halbrechter Position abgezogen, der Torwart der Veenhuser konnte den Ball aber nur in Richtung Gerrit abwehren und Gerrit verwandelte locker. Dieses Tor gab uns allerdings noch keine Sicherheit, im Gegenteil, wir agierten nun ziemlich nervös und hektisch. In der 35.Minute erlöste Gerrit uns aber mit seinem zweiten Treffer zum 2:0.Ein herrlicher Pass von Holger Weber ging diesem Treffer voraus. So gingen wir mit 2:0 in die Halbzeitpause und es deutete noch nichts auf einen Kantersieg hin.
Nach der Halbzeit ging es dann aber Schlag auf Schlag. Das Spiel lief gerade wieder eine Minute in der zweiten Halbzeit, da bekam Michael Regendörp einen „Zuckerpass“ von Heinzi Schaake. Mit einem Flachschuss ließ er dem Torhüter aus Veenhusen keine Chance. Nun brachen bei Veenhusen alle Dämme. In der 52. Minute traf Heinz Schaake per Kopf nach einer schönen Flanke von Michael Regendörp. Eine Minute später fiel schon das 5:0 durch Holger Weber. Er verwandelte einen Strafstoß nach einem Foul des Veenhuser Torwarts an Gerrit Diekmann. Bis zum nächsten Treffer dauerte es dann bis zur 72. Minute. Heinz Schaake erzielte das 6:0 nach einem Pass von Holger Weber. In der 81. Minute setzte dann Holger Weber den Schlusspunkt zum 7:0. Er zog aus ca.17 Metern mit einem Flachschuss ab und der Torwart hatte erneut das
Nachsehen. Ein absolut verdienter Sieg, der auch in dieser Höhe vollauf in Ordnung geht. Mit dieser Leistung gehört Veenhusen II auch nicht in die erste Kreisklasse und haben mit dieser Form auch keine Chance auf den Klassenerhalt. Da müsste schon ein Wunder passieren.
Nächste Woche wartet auf uns ein ganz anderes Kaliber. Dann müssen wir zum Tabellenführer nach Idafehn. Diese Aufgabe wird erheblich schwerer als die heutige. Aber nichts ist unmöglich. Vor Angst machen wir uns jedenfalls
nicht in die Hose.

Ditmar Konschak

Spielbericht 12.11.00

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