Am 05.11.00 spielten wir im Heimspiel gegen Lammertsfehn I. Um es vorweg zu nehmen, es war ein einfach wirklich schlechtes Spiel. So schlecht haben wir schon seit fast einem Jahr nicht mehr gespielt. Ein Meckern auf dem Platz, vielleicht weil jeder mit seiner persönlichen Leistung nicht zufrieden war. Zum Spiel ist eigentlich wenig zu schreiben. Es begann eigentlich ganz normal mit einem Abtasten beider Mannschaften. Die erste Möglichkeit hatten wir nach etwa 10 Minuten. Eine Flanke von rechts verpasste Gerrit nur knapp per Kopf. In der 18. Minute gingen wir dann mit 1:0 in Führung. Nachdem er einen Gegenspieler hat aussteigen lassen, passte Holger Weber den Ball schön diagonal durch den gegnerischen Strafraum, und Michael Regendörp konnte diesen Pass erlaufen und den Ball am herausstürzenden gegnerischen Torwart vorbei ins Netz schießen. Anschließend hatten wir noch eine weitere Möglichkeit durch Gerrit .Sein Schuss aus 16 Metern ging jedoch neben das Tor. In der 36.Minute wurde Tino Mansholt noch im Strafraum zu Fall gebracht, der Pfiff von Schiedsrichter Hartwig aus Neermoor blieb jedoch unverständlicherweise aus. Einzig erwähnenswert war noch, dass wir aufgrund von Verletzungen schon in der ersten Halbzeit zweimal auswechseln mussten.
Die zweite Halbzeit sollte dann endgültig in die Kategorie “schnell vergessen” eingeordnet werden. Fouls ohne Ende, fiese Nicklichkeiten und ein fürchterliches Gemecker von beiden Mannschaften. Höhepunkt war dann die gelb-rote Karte für den Lammertsfehntjer Spielertrainer. Nach seinem Platzverweis beleidigte er den Schiedsrichter noch weiterhin und wird dafür
wohl eine noch längere Sperre hinnehmen müssen. Von Fußball “spielen” konnte jetzt absolut keine Rede mehr sein. Mit zehn Mann hatte Lammertsfehn sogar noch ein optisches Übergewicht, kam aber nicht zu großen Tormöglichkeiten. Abschließend bleibt nur ein Fazit: “Not gegen Elend”, auch wenn es eine abgedroschene Phrase ist.
Nächste Woche geht es zum Tabellenletzten Veenhusen II. Dort ist aber eine enorme Leistungssteigerung vonnöten, um nicht eine böse Überraschung zu erleben.

Ditmar Konschak

Spielbericht 05.11.00

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